„Ich verwende ein modulähnliches Konzept mit Segmenten, die dank genormter Übergänge aneinandergereiht werden können,“ berichtet Gerd Ziller.
„Jedes Segment hat seinen eigenen Hintergrund und Seitenkulissen, die jeweils 6 cm vor der Segmentkante liegen. So bildet jedes Segment einen in sich abgeschlossenen Abschnitt. Auf diese Weise können leicht ganze Streckenabschnitte zwischen zwei Segmenten übersprungen werden, ohne dass dies am Übergang zwischen den Segmenten deutlich wird. Außerdem können so die Arretierungen und Anschlüsse sowie die Weiterführung des Fahrdrahtes hinter den seitlichen Kulissen versteckt werden. Ein weiterer großer Vorteil besteht darin, dass man jeden Streckenabschnitt in einer anderen Jahreszeit oder Epoche darstellen kann.“
Die Streckensegmente der „Modellschneck“ haben ein Grundmaß von 110 x 25 cm. Je nach Vorbildsituation können auch andere Formen oder Abmessungen verwendet werden.
Der Gleiskörper wurde mit handelsüblichen HOm-Gleisen mit einer Spurweite von 12 mm angelegt.
Um einen abwechslungsreichen Betrieb durchführen zu können wird an jedem Streckenende eine Kehrschleife oder ein Schattenbahnhof angeschlossen.