Für Arbeiten an der Oberleitung wurde bereits beim Bau der Bahn ein Turmwagen verwendet. Er wurde 1912 im Auftrag von Herbrand von der Kölner Firma Bauer hergestellt.
Das Original ist in historischen Aufnahmen recht gut dokumentiert. So war die Konstruktion des Fahrzeuges als 3D-Modell für Gerd Ziller eine reine Fleißarbeit. Bei der Farbgebung orientierte er sich wie beim Montagewagen 101 an vergleichbaren Arbeitsfahrzeugen bei anderen Straßenbahnbetrieben. Und dort waren diese meistens grün lackiert.
Der innere Turmeinsatz ist beweglich, ebenso die Arbeitsbühne, die zur Seite gedreht werden kann. Somit sind auch Arbeitseinsätze nachstellbar.
PFÄLZER OBERLANDBAHN: MIT DER "SCHNECK" VON NEUSTADT NACH LANDAU
