Als vierte Zuggarnitur hat sich Gerd Ziller einen Zug der Oberlandbahn aus der direkten Nachkriegszeit in beige-roter Lackierung gebaut. Wagen in dieser Farbgebung waren teilweise noch bis 1950 auf der Strecke der „Schneck“ anzutreffen.
Im Modell nachgebildet wurden Triebwagen 2 mit den Beiwagen 24 und 33. Im Vergleich zum Lieferzustand der Fahrzeuge wurde auch im Modell bei Triebwagen 2 und Beiwagen 24 die Fensterteilung geändert, während Beiwagen 33 noch im Lieferzustand unterwegs ist.
Lange wurde gerätselt, welche Farbgebung sich hinter den erhaltenen Schwarz-Weiß-Aufnahmen versteckte, auf denen die Wagen unten dunkler lackiert waren. Aus einem Bericht von Zeitzeugen ging dann hervor, dass die Wagen im unteren Bereich in rot lackiert waren.
Da sich die „Modellschneck“ in der Kernzeit um 1950 bewegt wurde einer der Beiwagen bereits in beige, aber noch mit rotem Dachstreifen lackiert.
PFÄLZER OBERLANDBAHN: MIT DER "SCHNECK" VON NEUSTADT NACH LANDAU
